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13.04.2025

Gestaltungsmöglichkeiten einer visuellen Flipchart mit Hilfe von KI

Die Kunst der visuellen Kommunikation im digitalen Zeitalter

Als Trainer, Coaches oder Führungskräfte wissen wir: Ein gut gestaltetes Flipchart kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem herausragenden Workshop ausmachen. Visuelle Elemente unterstützen nicht nur den Lernprozess, sondern schaffen auch Ankerpunkte im Gedächtnis der Teilnehmenden. Doch nicht jeder von uns ist mit künstlerischem Talent gesegnet – und genau hier kommt die Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel.

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In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie Sie KI-Tools gezielt für die Gestaltung professioneller Flipcharts im bekannten Neuland/Moderatio-Stil einsetzen können. Wir werden uns mit einem konkreten Beispiel beschäftigen: der Visualisierung des Kommunikationsmodells “Vier Seiten einer Nachricht” nach Friedemann Schulz von Thun.

Warum Flipcharts auch im digitalen Zeitalter unverzichtbar sind!

Trotz der Digitalisierung hat das klassische Flipchart nichts von seiner Wirksamkeit verloren. Die haptische Komponente, die Flexibilität und die Möglichkeit, Inhalte gemeinsam im Raum zu erarbeiten, machen es zu einem wertvollen Werkzeug der Moderation. Doch die Erstellung ansprechender Flipcharts erfordert Zeit, Übung und gestalterisches Gespür – Ressourcen, die nicht immer im Überfluss vorhanden sind.

Der KI-gestützte Designprozess: Von der Idee zum Flipchart

Phase 1: Inhaltliche Vorbereitung

Bevor Sie sich an die KI wenden, sollten Sie Klarheit über folgende Punkte haben:

1. Kernbotschaft definieren: Was ist die zentrale Aussage? In unserem Beispiel: “Jede Nachricht enthält vier verschiedene Botschaften gleichzeitig.”
2. Schlüsselkonzepte identifizieren: Welche Hauptelemente müssen dargestellt werden? Bei den “Vier Seiten einer Nachricht” sind dies: Sachinhalt, Selbstoffenbarung, Beziehung und Appell.
3. Teilnehmer-Transformation festlegen: Welchen Mehrwert sollen die Teilnehmenden aus der Visualisierung ziehen? Beispielsweise: “Teilnehmende können Kommunikationsmissverständnisse auf allen vier Ebenen identifizieren.”

Phase 2: Den richtigen Prompt entwickeln

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einem präzisen, strukturierten Prompt. Dieser sollte folgende Elemente enthalten:

- Thema: Klar umrissen und eingegrenzt
- Inhaltlicher Kontext: Kernbotschaft und Schlüsselkonzepte
- Teilnehmer-Transformation: Ausgangssituation und Zielkompetenzen
- Layout-Struktur: Aufteilung des Flipcharts in klar definierte Bereiche
- Gestaltungsregeln: Farben, Schriftstil, Rahmung und Weißraum
- Figurenstil: Art der Darstellung von Personen und Symbolen

Bei unserem Beispiel “Vier Seiten einer Nachricht” habe ich einen Prompt entwickelt, der all diese Elemente enthält und der KI klare Anweisungen gibt, wie das Flipchart gestaltet werden soll.

Phase 3: Ergebnisanalyse und Anpassung

Das erste Ergebnis der KI sollte als Ausgangspunkt betrachtet werden. Prüfen Sie:

- Sind alle inhaltlichen Elemente korrekt dargestellt?
- Ist die visuelle Hierarchie klar erkennbar?
- Unterstützt die Gestaltung das Verständnis des Modells?

Bei Bedarf können Sie den Prompt verfeinern und weitere Iterationen durchführen, bis das Ergebnis Ihren Vorstellungen entspricht.

Aus der Praxis: “Vier Seiten einer Nachricht” im Neuland/Moderatio-Stil

Im Fall unseres Kommunikationsmodells habe ich einen detaillierten Prompt erstellt, der die KI anleitet, ein Flipchart im charakteristischen Neuland/Moderatio-Stil zu konzipieren. Dieser Stil zeichnet sich aus durch:

- Klare, leicht unregelmäßige Druckbuchstaben
- Einfache, ausdrucksstarke Strichmännchen
- Zweifarbiges Design mit schwarzen Konturen
- Farbige Rahmen und dekorative Elemente wie Wolken
- Viel Weißraum für gute Lesbarkeit

Mein Prompt leitet die KI an, diese stilistischen Elemente zu berücksichtigen und gleichzeitig die inhaltlichen Anforderungen des Kommunikationsmodells zu erfüllen.

Die Umsetzung

Die KI liefert uns auf Basis des Prompts eine detaillierte Beschreibung des Flipcharts:

- Oberes Drittel: “WORKSHOP” als Kategorie, “DIE 4 SEITEN EINER NACHRICHT” als Headline im Farbkasten, darunter die Subline “Kommunikation verstehen und meistern”
- Mittlerer Bereich: Zwei Strichmännchen im Gespräch, zwischen ihnen eine Sprechblase mit den vier Quadranten des Modells, jeweils mit passenden Symbolen versehen
- Unterer Bereich: Kurztexte zu jedem Quadranten (”WAS sage ich?”, “WER bin ich?”, “WIE stehen wir zueinander?”, “WOZU sage ich es?”) plus Datum und Referentenhinweis

Die Farbgestaltung in Blau und Orange unterstützt die inhaltliche Differenzierung und schafft einen ansprechenden visuellen Kontrast.

Vorteile der KI-gestützten Flipchart-Gestaltung

Der Einsatz von KI für die Flipchart-Gestaltung bietet zahlreiche Vorteile:

1. Zeitersparnis: Die Konzeption erfolgt deutlich schneller als bei manueller Planung.
2. Professionelles Erscheinungsbild: Auch ohne künstlerische Vorkenntnisse erhalten Sie ansprechende Designs.
3. Konzentration auf Inhalte: Sie können sich stärker auf die inhaltliche Qualität konzentrieren, während die KI bei der visuellen Umsetzung unterstützt.
4. Konsistenz: Bei Seminarreihen können Sie einen einheitlichen visuellen Stil etablieren.
5. Iterative Verbesserung: Sie können schnell verschiedene Varianten ausprobieren und optimieren.

Herausforderungen und Grenzen

Natürlich gibt es auch Einschränkungen:

1. Verständnis komplexer Modelle: Die KI muss das zu visualisierende Modell korrekt verstehen, was bei fachspezifischen Inhalten eine Herausforderung sein kann.
2. Individueller Stil: Der persönliche Stil des Trainers oder der Trainerin kann verloren gehen.
3. Umsetzungskompetenz: Die Beschreibung muss noch in ein reales Flipchart umgesetzt werden, was handwerkliches Geschick erfordert.

Praxistipps für den erfolgreichen KI-Einsatz

Um das Beste aus der KI-gestützten Flipchart-Gestaltung herauszuholen, beachten Sie folgende Tipps:

1. Sei spezifisch: Je detaillierter Ihr Prompt, desto besser das Ergebnis.
2. Beginne mit einem Beispiel: Verweisen Sie auf bekannte Visualisierungsstile wie den Neuland/Moderatio-Stil.
3. Denke in Strukturen: Geben Sie klare Anweisungen zur Layout-Struktur.
4. Behalte die Zielgruppe im Blick: Passen Sie die Visualisierung an den Wissensstand und die Bedürfnisse Ihrer Teilnehmenden an.
5. Iteriere schrittweise: Verbessern Sie den Prompt auf Basis der ersten Ergebnisse.

Fazit: KI als Partnerin in der visuellen Kommunikation

KI-Tools bieten uns als Trainern, Coaches und Führungskräften eine wertvolle Unterstützung bei der Gestaltung visueller Medien. Sie ersetzen nicht unser fachliches Know-how oder unsere didaktischen Fähigkeiten, aber sie erweitern unser Instrumentarium und ermöglichen es uns, professionelle Visualisierungen zu erstellen – auch ohne ausgeprägtes künstlerisches Talent.

Die Kombination aus menschlicher Expertise und künstlicher Intelligenz eröffnet neue Möglichkeiten der visuellen Kommunikation. Nutzen wir diese Chancen, um unsere Workshops, Trainings und Meetings noch wirkungsvoller zu gestalten und den Lernprozess unserer Teilnehmenden optimal zu unterstützen.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Ich freue mich über den Austausch. Gerne in die Kommentare - danke.

Anhang: Der vollständige Prompt für mein Beispiel

“` Erstelle ein klar strukturiertes Flipchart-Design zum Thema “Vier Seiten einer Nachricht (Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun)” im Neuland/Moderatio-Moderationsstil mit folgender Struktur:

INHALTLICHER KONTEXT:
• Das Flipchart soll das Kommunikationsmodell mit seinen vier Ebenen vermitteln
• Die Kernbotschaft ist: Jede Nachricht enthält vier verschiedene Botschaften gleichzeitig
• Folgende Schlüsselkonzepte sollen visualisiert werden: Sachinhalt, Selbstoffenbarung, Beziehung, Appell

TEILNEHMER-TRANSFORMATION:
• Ausgangssituation der Teilnehmenden: Erleben Kommunikationsmissverständnisse und fokussieren oft nur auf die Sachebene
• Nach dem Seminar können die Teilnehmenden: Missverständnisse auf den vier Kommunikationsebenen identifizieren und ihre eigene Kommunikation bewusster gestalten

LAYOUT-STRUKTUR:
1. Oberes Drittel:
  ○ ‘WORKSHOP’ in Großbuchstaben als Kategorie (schwarz)
  ○ Prägnante Headline im Farbkasten: “DIE 4 SEITEN EINER NACHRICHT”
  ○ Optional: Unterstützende Subline: “Kommunikation verstehen und meistern”

2. Mittlerer Bereich:
  ○ Ein einprägsames Key Visual mit zwei Strichmännchen-Figuren im Gespräch
  ○ Die Figuren sollten den Sender und Empfänger im Kommunikationsprozess symbolisieren
  ○ Zwischen ihnen eine Sprechblase mit den vier Quadranten des Kommunikationsmodells
  ○ Ergänze mit Symbolen: Gehirn (Sachinhalt), Spiegel (Selbstoffenbarung), Verbindungslinie (Beziehung), Ausrufezeichen (Appell)

3. Unteres Drittel:
  ○ Kurztext zu jedem Quadranten: “WAS sage ich?” (Sachinhalt), “WER bin ich?” (Selbstoffenbarung), “WIE stehen wir zueinander?” (Beziehung), “WOZU sage ich es?” (Appell)
  ○ Datum (Zahlen getrennt durch Punkte, z.B. 13.4.25)
  ○ ‘Workshop mit [NAME]’ in einem Kartendesign

GESTALTUNGS-REGELN:
• Verwende ausschließlich Blau und Orange plus Schwarz für Outlines und Grau für Schatten
• Nutze die typische Neuland/Moderatio-Schrift:
  ○ Große, klare Druckbuchstaben ohne Schnörkel
  ○ Leicht unregelmäßig, als wären sie handgeschrieben
  ○ Wörter mit deutlichem Abstand, Buchstaben eng zusammen
• Umrande das gesamte Flipchart mit einem farbigen Rahmen in Blau
• Verwende minimalistischen Stil mit viel Weißraum
• Füge kleine schattierte ‘Wolken’ am oberen Rand als dekoratives Element hinzu

FIGURENSTIL:
• Runde Köpfe mit einfachen Gesichtsausdrücken (ein Sender mit fragender Miene, ein Empfänger mit nachdenklicher Miene)
• Einfache Strichmännchen-Körper, teilweise mit Farbflächen ausgefüllt
• Figuren in Gesprächsposition darstellen (einander zugewandt)
• Bei den Figuren: Eine mit “Fragezeichen-Wolke” (Sender mit Botschaft), eine mit “Glühbirnen-Wolke” (Empfänger mit Interpretation)
“`—

Admin - 07:58:23 @ Methodik und Didaktik | Kommentar hinzufügen

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